Die 7te Auflage von balloonalps findet vom 3. bis 11. Februar 2024 statt.
Neben der sportlichen Herausforderung für die Ballonfahrer wird begeistert an zwei Abenden die „Nacht der Ballone“ nach Einbruch der Dunkelheit mit einem farbenprächtigen Schauspiel. Hier können am Montag in Kaprun beim Lechnerberg sowie am Mittwoch in Zell am See bei der Talstation cityXpress Besucher und Einheimische einen bunten Nachthimmel voller Heißluftballone bewundern. Bei freiem Eintritt erleben die Zuseher ab 20.00 Uhr an beiden Abenden ein unterhaltsames Rahmenprogramm mit coolen Beats und heißen Getränken.
So fanden schon in den frühen 1970er Jahren in der Region Alpen-Ballonfahrten statt und 2009 gastierte letztmals die "Alpine Balloon Trophy" im Pinzgau. - An diese Tradition knüpfte die Veranstaltung "balloonalps - THE ALPS CROSSING EVENT" im Februar 2015 mit ihrem StartUP-Event erfolgreich an. Im Februar 2016 folgte die erfolgreiche 2te Auflage. Die Teilnehmer der Heißluft-Ballonbewerbe absolvierten dabei etliche regionale Wettfahrten sowie eine Alpen-querende Weitfahrt bis nach Italien!
Die Gründe für diesen erfolgreichen Start von "balloonalps" sind schnell aufgezählt: Das winterliche Zell am See-Kaprun bietet eine hervorragende Infrastruktur hinsichtlich Gastronomie, Unterbringung und touristischer Betreuung für Wettbewerbsteilnehmer, Publikum und Veranstaltercrew. Der Flugplatz ist der ideale Startort für Wettbewerbs- und Publikumsfahrten. Die geografische Lage nahe am Alpen-Hauptkamm ist tatsächlich ideal, um bei günstiger Wetterlage eine Alpenüberquerung zu starten. Und letztlich: Winter! Durch den verhältnismäßig großen Temperaturunterschied zwischen der durch den Brenner erhitzten Luft innerhalb der Ballonhülle und der umgebenden Winterluft steigen sowohl Tragkraft wie auch Länge der möglichen Fahrtdauer des Ballons. Alpenquerungen sind deshalb auch nur zu dieser Jahreszeit möglich. Kurz gesagt: Ideale Rahmenbedingungen für eine spannende "balloonalps-Woche".
Nun, es gibt etliche Erklärungversionen (was die Sache nicht erleichtert) und wir haben uns entschlossen an
dieser Stelle die zwei naheliegensten vorzustellen:
Der Unterschied zwischen fliegen und fahren liegt darin begründet, das Luftfahrzeuge, die leichter als Luft sind (wie Ballone)
eben fahren; während Flugzeuge, die schwerer als Luft sind, fliegen. - Die zweite Version lautet, dass Gefährte, die
nicht gesteuert werden können, sich also passiv im und mit dem Element (bei Ballonen: Luft/Wind) bewegen, fahren.
Fliegen setzt die Möglichkeit der aktiven Einflußnahme voraus.
Einzig sicher scheint, dass diese Henne:Ei-Problematik historischen Ursprungs ist. Denn, bereits die ersten Ballonfahrer sprachen vom „fahren“, da sie das Vokabular der Seefahrt übernahmen.
Grundsätzlich ist es nicht möglich, einen Ballon direkt zu steuern. Um auf Richtung und Geschwindigkeit Einfluss zu nehmen, werden die Elemente genutzt. In unterschiedlichen Höhen finden Ballonfahrer unterschiedliche Windrichtungen und -geschwindigkeiten, die durch gezieltes Steigen oder Sinken genutzt werden, um sich einem gewünschten Ziel zu nähern.
Durch Betätigung des Brenners wird die Luft in der Hülle erwärmt, wodurch der Ballon steigt. Durch langsames Abkühlen der Luft beginnt der Ballon wieder zu sinken. Ein rasches Sinken des Ballons kann durch das Öffnen des sogenannten „Parachutes“ (eine Art Ventil an der Spitze des Ballons) erfolgen.
Durch Öffnen und Schließen von Drehventilen (Turning Vents) nahe dem Ballonäquator, kann ein Ballon um seine Hochachse gedreht werden, etwa um den Korb zur Landung günstig auszurichten.
Der Ballonfahrer neigt dazu, Fahrten über größere Distanzen in größeren Höhen zu absolvieren, da die dort vorherrschenden Winde stärker (als in Bodennähe) sind und somit eine flottere Fahrt ermöglichen. Außerdem werden damit Beeinflussungen der Fahrt durch sogenannte Kamm-Turbulenzen vermieden. – Bei Fahrthöhen um und über 6000m sind die Teams angehalten, Höhensauerstoff aus Flaschen zu verwenden. Warme Kleidung ist dabei selbstverständlich, da die Temperatur in dieser Höhe bei minus 25°C und darunter liegt.
Möchten Sie eine Unterkunft in Zell am See oder Kaprun buchen? Wir freuen uns über Ihre unverbindliche Anfrage.
Genießen Sie das ruhige Schweben durch die Täler und über die verschneiten Berggipfel der Alpen. Winterliche Ballonfahrten bieten ganz besonders intensive Eindrücke und Ausblicke; denn bei kristallklarer Luft, blauem Himmel und niedrigem Sonnenstand haben unsere Passagiere die beste Fernsicht. - Ein ganz besonderes eindrucksvolles Erlebnis.
Im Jahre 1995 gründete die Familie Flaggl, die Firma „FLAGGL Ballooning GmbH“, ein konzessioniertes Luftfahrtunternehmen für Passagierfahrten mit Heisslufballonen. Die Ballone der „FLAGGL Ballooning GmbH“ unterliegen und erfüllen selbstverständlich die strengsten Sicherheitskontrollen; auch die Piloten müssen die höchsten Anforderungen hinsichtlich Erfahrung, Sicherheit und Know How erfüllen. – Denn: Ihre Sicherheit steht für uns immer an oberster Stelle!
Passagierfahrten sind von Dezember bis Ende Februar täglich buchbar.
Im Rahmen von „balloonalps“ bieten wir exklusiv die Möglichkeit von Publikumsfahrten an!
Nach ca. 2 bis 3 Stunden Fahrt suchen wir uns dann wieder einen schönen Landeplatz in einem Tal. Das Verfolgerfahzeug holt uns wieder ab und wir kehren zurück zum Ausgangspunkt (um die Mittagszeit). Die Ballonfahrertaufe bildet den Abschluss der Ballonfahrt.
Auf einen Blick:
Die Starts erfolgen täglich vom 3. bis 11. Februar 2024, bei passendem Ballonwetter, am Flugplatz in Zell am See zwischen 8.00 und 8.30 Uhr. Die Startvorbereitung beginnt immer mindestens eine halbe Stunde vorher!
€ 298,-/Person
Die Ballone fahren mit den Talwinden meist unter Bergkammniveau. So lässt sich das Becken von Zell am See-Kaprun und Saalfelden sehr genau von oben erkunden.
Auf einen Blick:
Die Starts erfolgen täglich vom 3. bis 11. Februar 2024, bei passendem Ballonwetter, am Flugplatz in Zell am See zwischen 8.00 und 8.30 Uhr. Die Startvorbereitung beginnt immer mindestens eine halbe Stunde vorher!
€ 250,-/Person